Auch im Mai 2025:
VERBOTEN – VERBRANNT – VERGESSEN?
25. Marathonlesung aus den verbrannten Büchern
Gelesen wird wieder genau an dem Ort, wo vor gut 90 Jahren am 15. Mai 1933 NS-Studierendenorganisationen und Burschenschaftler Bücher verbrannten. Schülerinnen und Schüler der benachbarten Schulen lasen aus Büchern vor, deren Autor:innen von den Nazis verfolgt wurden.
Gäste können selbst aus verbrannten Büchern lesen oder zum Zuhören kommen. Für Kurzentschlossene liegen ausgewählte Texte bereit.
Mit der 24. Marathonlesung am 15. Mai 2024 begann ein neues Leseformat zur Erinnerung an die erste Bücherverbrennung von 1933 in Hamburg. Eine ganze Schule organisiert die Lesung weiter! Wir freuen uns sehr.
Wie seit 1985 wurde dort aus den verbotenen, verbrannten und verbannten Büchern gelesen, die von den Nazis vernichtet werden sollten.
Zwischen 11–15 Uhr organisierte das GYMNASIUM KAISER-FRIEDRICH-UFER die Lesungen.
Bitte direkt anmelden per Mail: jan.schumann@kaifu.hamburg.de
Nachmittags (15–18 Uhr) wurde weitergelesen, SPÄTLESE sozusagen, damit auch Berufstätige teilnehmen konnten.
Bitte anmelden unter info@lesezeichen-setzen.de – oder spontan vorbeikommen.
Ort: Platz der Bücherverbrennung
Kaiser-Friedrich-Ufer/Ecke Heymannstraße (umsonst und draußen)
Hamburg-Eimsbüttel am Isebek-Kanal, Metrobus 4, Haltestelle KaiFU
Eintritt frei – barrierefrei
In Kooperation mit Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer (Jan Schumann)
Arbeitskreis „Bücherverbrennung – nie wieder!“.